Zwangs-Relaxing-Day

Nach dem Wetterumschwung gestern, bin ich heute vom Regen und Fahrzeugen der nassen Straße geweckt worden. Eigentlich hatte ich einen Trip zu den heißen Quellen geplant, entschied mich aber nach meinem ausgedehnten Frühstück, nicht aus Nyaungshwe herauszufahren, da es nicht das beste Fahrradwetter war. Also machte ich den großen lokalen Markt etwas unsicher und sah die Stände mit frischen Gebisse und Obst. Weiter hinten waren die Stände mit dem Fisch, Rind und den Hühnchen. Alles recht einfach sortiert, aber aus erster Have vom Bauern.

Gegen 11 Uhr ging ich durch den Dauerregen in das Restaurant The French Touch – in dem man neben dem Essen – auch europäisches war möglich, konnte man sich es in einem Separe auf einer Liege einer wohltuenden Massage hingeben. Sophia und John stoßen ebenso vom Wetter demotiviert zu mir, aber das Restaurant und die Gespräche verpassten jedem gute Laune. Also aßen wir uns durch die Karte, schrieben an unseren Reiseberichten der vergangenen Tage und ließen alles nochmal schön in unseren Gedanken wirken. Ich wartete ja eh auf mein Nachtbus und die Beiden mussten nur noch ihr Hotel wechseln.

Der Nachtbus Richtung Bagan startete in der Nähe des Hotels. So war es nun an der Zeit sich auch von John und Sophia zu verabschieden. Dabei wurde ich voll lieb nach Sydney eingeladen und natürlich steht auch meine Einladung für die Beiden nach Berlin. Hoffentlich sieht man sich also in der Zukunft wieder – so oder so.

Der Nachtbus war ein normaler Reisebus, ohne besondere Ausstattung. Aber die Rückenlehne konnte man gut zurückstellen – so schlief ich besser als beim ersten Ritt.

Bilder-Link:
https://goo.gl/photos/y8BSbFqWbE5RV2ag7