Den Samstag und Sonntag kann ich getrost zusammenfassen in der Reihenfolge:
Müdes aber exzellentes Frühstück
Zeit am Strand, wobei wir uns nicht am Glossy-Ressort-Strand aufhielten, sondern da, wo auch die Einheimischen ihren Spaß hatten, was viel cooler und lebendiger war. Es war eine Kombination aus Strandpicknik mit frischen Fisch, Schrimps, Calamaris und Reis. Aber so frisch, dass es mir richtig schmeckte. Wir spielten zusammen Fußball, fuhren mit dem Strand-Buggy ein paar Runden, hatten Spaß mit den Wellen und Yang lieh sich eine Gitarre aus und spielte tolle lokale Lieder, bei denen alle mitsangen.
Danach eine schöne Massage bei Abendsonne am Strand, wieder schönes Essen und wieder ausgelassene Party.
Am Sonntag gegen 11 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und ich war um so vieles reicher an Erfahrung, wie herzlich Burmesen feiern können, aber auch wie sie ihre Freizeit verbringen. Klar, immer mit dem Bewusstsein, dass ich nun mit der Upper-Class unterwegs war und nicht mit der kaum vorhandenen Mittelschicht oder Locals, die wegen der Arbeit keine Zeit und Geld für Reisen oder Party haben können.
Dennoch habe ich viel Traditionelles gesehen und aufgesaugt. Auf der Rückreise haben wir noch Arbeitselefanten getroffen und schön die Landschaft genossen.
Den Busbahnhof erreichten wir genau richtig, was bei dem Yangon-Verkehr eigentlich sehr knapp war. Aber alles gut geklappt. Nach der total lieben, herzlichen Verabschiedung und dem Wissen, dass man sich sobald nicht wieder live erleben wird, stieg ich in den Nachtbus nach Kalaw, wo das nächste Abenteuer auf mich wartet. Im Bus selbst, traf ich noch ein deutsches Pärchen, welches sich auf der Reise nach Taunggyi befand. Also wieder rumpelige gute Nacht.
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